mehrgenerationenhaus kamen

Die bestehenden Räumlichkeiten in einem Altbau reichten vom Platzangebot nicht mehr aus, um die vielfältigen Aktivitäten und Angebote eines aus einer Elterninitiative entstandenen Bürgervereins angemessen unterzubringen. Mit Unterstützung der Stadt Kamen, des Städtebauförderungsprogrammes „Initiative ergreifen – Bürger machen Stadt“ des Ministeriums für Bauen und Verkehr des Landes NRW, sowie mehrerer gemeinnütziger Organisationen sollte das Raumproblem durch einen Neubau gelöst werden. Auf der Agenda stand ein offenes Haus für alle Generationen, ein Begegnungs- und Erlebnisort für Frauen und Männer, für Eltern und Kinder, für Senioren, für Menschen mit Migrationshintergrund, für Erwerbstätige und Nichterwerbstätige, für Menschen mit geistigen, körperlichen oder seelischen Beeinträchtigungen. Realisiert wurde ein zweigeschossiges, modernes Gebäude, was sich durch eine klare Architektursprache von der denkmalgeschützten Substanz abhebt. Beide Gebäude werden durch einen fast vollständig verglasten Eingangs- und Erschliessungstrakt verbunden. Im Gesamtkomplex konnten so ein Familienbüro, ein Kindergarten, eine Hebammenpraxis, sowie ein Familiencafe als Herzstück des
Mehrgenerationenhauses untergebracht werden.

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